Dieses Turnier stand schon lange auf unserer Liste, der Ruf ist legendär und es wurde diesem Ruf mehr als gerecht!
Eine solche Dichte an Welt- und Europameistern gibt es selbst bei den eigentlichen Titelkämpfen kaum!
Der kleine Ort Mouvaux bei Lille war an diesem Wochenende wahrlich das Zentrum der ü30-Judoka!
Ausgezeichnet organisiert war das Spektakel auf sechs Matten auch noch!
Nach Sightseeing im schönen Lille ging es Freitagabend für Angelika und Icare auf die Waage, sie machten Samstag den Anfang.
Icare gelangen vier tolle Ippon-Siege, auch im Kampf um Bronze warf er Ippon!
Er glänzte mit Uchi-Mata und Soto-Maki-Komi! Ganz starke Leistung!
Nur gegen den US-Amerikaner Diaz musste er sich knapp geschlagen geben. Der WM-Dritte von 2021 gewann souverän das Turnier!
Kurz vor der Siegerehrung tauschten die Organisatoren noch die deutsche Flagge gegen eine französische aus! :-)
M3 -81 3. Icare Picot
Angelika begann mit einer Niederlage gegen eine Französin im Pool. Mit einem tollen O-Soto-Gari sicherte sie sich einen Platz im Halbfinale!
Gegen die spätere Siegerin, auch eine Französin, lieferte sie einen großen Kampf, musste sich erst in einem langen golden score knapp geschlagen geben!
Toller dritter Platz in einem starken Feld!
F1 -57 3. Angelika Walther
Auf den bronzenen Samstag folgte ein silberner Sonntag!
Jens-Peter setzte sich ersten Kampf gegen den französischen WM-Dritten von 2023 durch!
Nach zwei weiteren Siegen gegen Franzosen traf er im Finale auf den US-Amerikaner Michael Prieditis, den Vizeweltmeister 2023.
Jens-Peter wurde leider mit Tani-Otoshi gekontert - dennoch war Silber großartig in diesem starken Feld!
M5 +100 2. Jens-Peter Bischof
Unser Neuzugang Tono holte ebenfalls Silber! In einem Dreier-Pool unterlag er einem Franzosen knapp, siegte klar gegen einen Iren!
M8 +100 2. Tono Messing
Stephan erwischte die Poolhälfte mit der höchsten Weltmeisterdichte. Gegen den Spanier Cesar Perez sah er gar nicht so schlecht aus, landete aber im Haltegriff. Perez verlor gegen den Italiner Maverti und Stephan war ´raus. Im Finale siegte Maverti gegen den Franzosen Mannette, der auch schon Weltmeister war. Perez gewann Bronze.
M6 -81 9. Stephan Steigmann
Letztes Jahr um diese Zeit waren wir in Schottland. Mal sehen, wohin es 2025 geht...
Das Eurometropole war schon ein Ereignis und Spaß hatten wir auch!!!
PS:
Zum Fotografieren war es nicht leicht vor Ort! Alles sehr weit weg leider...
