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NODEM u14

Sarah und Yonca siegen in Pasewalk!

Nach dem Mannschafsttitel holten die u14-Mädchen auch zwei erste Plätze im Einzel! Sarah und Yonca konnten sich durchsetzen! Zwei schnelle Siege brachten Sarah ins Halbfinale. Gegen Charlotte Traus aus Belzig siegte sie erst nach doppelter Kampfzeit. Das Finale war wieder eine klare Angelegenheit.
Yonca siegte zweimal mit Armhebel. Im Finale führte sie mit Wazaari und Yuko, als sie kurz vor Schluß in einen recht instabilen Haltegriff geriet. Im guten Glauben, dass der Kampfrichter den Kampf unterbrochen hätte, wies sie ihre Cottbusser Kontrahentin in ihrer zurückhaltenden Art darauf hin: "Eyh, Mate!" Die liess auch gleich los. Der Kampfrichter hatte nur nichts gesagt... Kurze Diskussion, Yonca bekam noch nicht einmal Shido fürs Reden auf der Matte. Kurios!
Bis 52 kg gingen alle Medaillen nach Berlin! Leider verlor Ronja das Halbfinale gegen die Teglerin. Bronze holte sie nach sechs Minuten per Kampfrichterentscheid.
Cynthia startete mit zwei schnellen Siegen. Im Halbfinale erhielt sie 15 Sekunden vor Ende eine Strafe, die eigentlich unsere Ex-Kämpferin Javona hätte bekommen müssen! Sehr schade! Zu allem Überfluß verlor sie auch das kleine Finale äußerst knapp und unglücklich! Norina verkaufte sich teuer bei ihrer ersten NODEM.

u14w
-40 1. Sarah Junge
-44 5. Cynthia Schwarzlose
-44 9. Norina Werner
-52 3. Ronja Habermann
+63 1. Yonca Schulz

Wenn man bedenkt, dass mit Julia (SFK), Viktoria (SCS) und Javona (jetzt PSV) drei Mädels aus unserer Mannschaft noch Nordostdeutsche Meister wurden und Rike und Kristin (beide von Senshu) Dritte und Fünfte wurden, ist die Bilanz der Mädels mit insgesamt fünf Titeln (von zehn) schon recht eindrucksvoll!

Im Mannschaftswettbewerb hatten unsere Jungen im Februar Platz drei belegt, in Pasewalk folgten drei Medaillen. Rebin unterlag erst in der Verlängerung des Finales (golden score) mit einem winzigen Koka gegen Paul Elm (UJKC Potsdam). In den drei Kämpfen davor machte er jeweils kurzen Prozeß, gewann schnell und ungefährdet. Bronze erkämpften Matze und Leroy. Matze war der Marathon-Mann des Tages. Den ersten Kampf gewann er nach doppelter Kampfzeit, das Halbfinale gegen den Ex-Nippon-Kämpfer Ruven Lemke verlor er ebenso. Im Kampf um Bronze holte er in der Verlängerung den entscheidenden Wazaari!
Leroy gewann seinen ersten Kampf. Gegen den späteren Sieger Friese (UJKC) unterlag er erst nach doppelter Kampfzeit durch Kampfrichterentscheid. Bronze holte er mit Armhebel gegen den nächsten Potsdamer!
Fabian konnte seinen Auftaktkampf gewinnen, wurde Siebter. Nico und Nico konnten leider trotz ordentlicher Leistung leider beide keinen Kampf gewinnen. Nächstes Jahr...

u14m
-37 3. Matthias Krannich
-40 3. Leroy Dunker
-46 9. Nico Kiekebusch
-46 9. Nico Erdmann
+60 2. Rebin Ahmad
+60 7. Fabian Kohn

Sechs Medaillen bei elf Startern war natürlich eine erstklassige Bilanz! Mehr Edelmetall holten nur die Judoka vom UJKC Potsdam!
Das Trainingslager hatte auch in diesem Jahr seine Wirkung nicht verfehlt!
Alina war bei der Betreuung eine großartige Hilfe! Vielen Dank!

Die Veranstaltung war eine organisatorische Katastrophe! Man kann nicht zwanzig Gewichtsklassen zu einer Wiegezeit einbestellen, wenn man nur vier Matten zur Verfügung hat. Die Listen standen vorher fest, die Anzahl der Kämpfer ist klar (je fünf pro Landesverband und Gewichtsklasse). Schon das Wiegen (je nur eine Waage weiblich / männlich) war eine Krampf. Gegen 19 Uhr verliessen wir die Halle, Wiegen war um halb neun. Die letzten Kämpfer griffen erst um halb fünf ins Geschehen ein. Schrecklich!

Vollständige Ergebnisse unter:
<link http: www.judo-verband-berlin.de>www.judo-verband-berlin.de